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Dr. med. Fabian Troschel, Assistenzarzt Strahlentnerapie (Bild UKM)
12.02.2021 – Fabian M. Troschel, Franziska Ahndorf, Lisa-Marie Wille und andere veröffentlichten die Ergebnisse einer Studie zur Lebensqualität von Hirntumorpatienten zum Zeitpunkt des ersten Lockdowns durch COVID 19
Die COVID-19-Pandemie wurde weltweit mit einer erhöhten Mortalität in Verbindung gebracht. Krebspatienten sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, obwohl sie aufgrund ihrer Krankheit bereits an einer verminderten Lebensqualität (QoL) leiden. In der vorliegenden Studie: Quality of Life in Brain Tumor Patients and Their Relatives Heavily Depends on Social Support Factors during the COVID-19 Pandemic untersuchten sie die Lebensqualität von 100 Hirntumorpatienten und Verwandten über einen Zeitraum von zwölf Wochen während der ersten COVID-bezogenen Sperrung (04–07 / 2020) im Detail.weiterlesen…
 
Margot Staab: Sportjournalistin mit Schwerpunkt Handball, Tennis, Eishockey, Fußball
14.01.2021 – SportPresseBüro Margot Staab: Im Gespräch mit Ralf Brandt – Hirntumor und Sport
Ein weiteres Interview zum Thema Sport und/mit Hirntumor fürhte die Sportjournalistin Margot Stab mit Ralf Brandt. Der Diplom Trainer und Sportwisenschaftler gibt Einblicke in seine Arbeit mit Hirntumopatienten in einem 1:1 Training. weiterlesen...
Das Interview mit der Sportjournalistin Margot Staab und Ralf Brandt entstand unter Corona-Bedingungen am Telefon! Sie können es hier nachhören
Bild (UKM/Wibberg): Sie unterstützen Hirntumorpatienten dabei, Hürden zu überwin-den: Dr. Lars Lemcke, Ralf Brandt und Dr. Dorothee Wiewrodt (v.l.)
UKM 26.08.2020 – Für mehr Kraft und Lebensqualität: Barbara und Wilfried Mohr-Stiftung unterstützt Sportangebot des UKM-Hirntumorzentrums.
Sport hat bekanntermaßen viele positive Effekte. Aber gilt das auch für Menschen, die an einem bösartigen Hirntumor erkrankt sind? „Ja, sogar gerade dann!“, sagt Priv.-Doz. Dr. Dorothee Wiewrodt, Neurochirurgin und Psychoonkologin im UKM (Universitätsklinikum Münster). Eine Studie, die diese Effekte messbar machen soll, wird jetzt von der Barbara und Wilfried Mohr-Stiftung mit rund 76.000 € unterstützt. Etwa 7.500 Menschen werden jedes Jahr in Deutschland mit der Diagnose Hirntumor konfrontiert. „Obwohl sich viele Betroffene nach der Diagnose zunächst keine körperliche Anstrengung zutrauen, kann es gerade während dieser sehr belastenden Zeit guttun, körperlich aktiv zu sein“, so Wiewrodt. Daher bietet das UKM-Hirntumorzentrum Betroffenen bereits seit 2011 die Möglichkeit, an einem „Persönlichen Trainingsprogramm“ teilzunehmen. Unter professioneller Anleitung durch Sportwissenschaftler und Diplomtrainer Ralf Brandt können Hirntumorpatienten Kraft, Ausdauer und Koordination trainieren und dürfen dabei kontrolliert bis an ihre Leistungsgrenzen gehen. weiterlesen…
Margot Staab: Sportjournalistin mit Schwerpunkt Handball, Tennis, Eishockey, Fußball
21.02.2020 – SportPresseBüro Margot Staab geht der Frage nach: Sport und Hirntumor – wie passt das zusammen?
„Das Thema Hirntumor geht mir sehr zu Herzen, weil ich einen guten Freund durch diese schlimme Krankheit verloren habe. Hirntumor und Sport ist ein sehr interessantes Thema, das mir Frau Dr. Wiewrodt sehr aufschlussreich erläutert und nahe gebracht hat.weiterlesen

Das sehr lebhafte Interview mit der Sportjournalistin Margot Staab und Frau Dr. Dorothee Wiewrodt können Sie hier nachhören!
Bild (UKM/Wibberg): Sie unterstützen Hirntumorpatienten dabei, Hürden zu überwin-den: Dr. Lars Lemcke, Ralf Brandt und Dr. Dorothee Wiewrodt (v.l.)
UKM 18.09.2019 – Sport und Hirntumor – passt das zusammen? „Sehr gut sogar!“, findet Priv.-Doz. Dr. Dorothee Wiewrodt, Neurochirurgin und Psychoonkologin im UKM (Universitätsklinikum Münster). „Obwohl sich viele Betroffene nach der Diagnose zunächst keine körperliche Anstrengung zutrauen, kann es gerade während einer Tumorerkrankung guttun, körperlich aktiv zu sein. Ganz nach dem Motto: Jetzt erst recht!“ Daher bietet das UKM-Hirntumorzentrum nun die bundesweit erste neuroonkologische Sportsprechstunde an.
Etwa 7.500 Menschen werden jedes Jahr in Deutschland mit der Diagnose Hirntumor konfrontiert. Um den Betroffenen in dieser körperlich und seelisch belastenden Zeit zur Seite zu stehen, gibt es im UKM-Hirntumorzentrum unter Wiewrodts Leitung ein breit aufgestelltes psychoonkologisches „Begleitprogramm“. Dazu zählt neben Gesprächstherapien und kreativen Angeboten für die ganze Familie auch die Möglichkeit, an einem „Persönlichen Trainingsprogramm“ teilzunehmen. Unter professioneller Anleitung durch Sportwissenschaftler und Diplomtrainer Ralf Brandt können Hirntumorpatienten Kraft, Ausdauer und Koordination trainieren und dürfen dabei kontrolliert bis an ihre Leistungsgrenzen gehen.          weiterlesen…
 
Bild (privat): „Gewonnen wird im Kopf!“: Aufgeben kam für Nora Hansel, hier 2015 bei der Para-Triathlon-EM in Lissabon, nie infrage.
UKM Archiv 2019 – Welthirntumortag 2019: Weltklasse – trotz Hirntumor „Schon dich lieber!“ Häufig bekommen Hirntumor-Patienten diesen Satz zu hören, obwohl sie innerlich Lust verspüren, wieder aktiver zu werden oder an die eigenen körperlichen Grenzen zu gehen. Anlässlich des Welthirntumortages organisieren die Neurochirurgin und Psychoonkologin Priv.-Doz. Dr. Dorothee Wiewrodt und das UKM-Hirntumorzentrum eine Info-Veranstaltung zum Thema „Sport“. Athleten, die an einem Hirntumor erkrankt sind, berichten dabei von ihren Erfahrungen. Eine von ihnen ist Nora Hansel (33), Weltmeisterin 2014 und dreifache Europameisterin im Para-Triathlon.
Frau Hansel, in welcher Situation hat Sie die Diagnose „Hirntumor“ getroffen? weiterlesen…
 
(privat): Geschafft! Dank des intensiven Trainings konnte sich Monika Edelkötter ihren Traum verwirklichen.
UKM Archiv 2018 – „Das Leben wieder spüren“ Mit dem Rennrad durch die Pyrenäen: Patienten des UKM Hirntumorzentrums erzählen von ihren persönlichen Reise- und Erfolgserlebnissen. Monika Edelkötter ist eine von ihnen.
Trotz Hirntumor mit dem Rennrad durch die Pyrenäen? Monika Edelkötter hat gewagt, was sich viele Gesunde nicht zutrauen. „Erst hatte ich Zweifel, ob das klappt“, so die Münsteranerin. „Aber ich habe es geschafft!“Bei der Infoveranstaltung „Wieder unterwegs! Von der Klinik in die Welt“ des UKM Hirntumorzentrums am Samstag, 16. Juni 2018, anlässlich des diesjährigen Welthirntumortags möchte sie nun gemeinsam mit anderen Betroffenen von ihren Reiseerlebnissen, von Schwierigkeiten und schönen Momenten berichten – und damit Mut machen. weiterlesen
 
Liebevolle Unterstützung: Peter Rapp übernimmt beim Tanzen für seine Frau Monika gerne das Tragen des Rucksacks mit dem medizinischen Gerät.
UKM Archiv 2017 – „Wir rocken das!“ Welthirntumortag 2017: Das UKM-Hirntumorzentrum lädt Betroffene, Familienangehörige und Interessierte zur Infoveranstaltung mit Tanzworkshop.
Koordination, Balance und natürlich Rhythmusgefühl sind gefragt – Tanzen macht Spaß, ist aber auch körperlich anstrengend. Eigentlich keine Freizeitaktivität, auf die Monika Rapp in ihrer Situation allein gekommen wäre: Die 59-Jährige hat einen bösartigen Hirntumor, ein sogenanntes Glioblastom, und leidet unter Gleichgewichts-, Seh- und Sensibilitätsstörungen. „Die Diagnose Hirntumor löst bei den meisten Menschen große Angst und Unsicherheit aus“, weiß Dr. Dorothee Wiewrodt, Neurochirurgin und Psychoonkologin am UKM-Hirntumorzentrum.
„Viele Patienten trauen sich körperliche Anstrengung nicht mehr zu. Doch
auch während einer Tumorerkrankung tut es gut, körperlich aktiv zu
sein.“
Anlässlich des Welthirntumortages (WHTT, 08.06.) veranstaltet das UKM-Hirntumorzentrum daher am Samstag, 10.06.2017, die Infoveranstaltung „Wir rocken das!“ – inklusive Tanzworkshop.
 
 
Die Begleittherapien des UKM Hirntumorzentrums helfen, die körperlichen und seelischen Belastungen von Betroffenen zu reduzieren.
UKM Archiv 2016 – Die Begleittherapien des UKM Hirntumorzentrums helfen, die körperlichen und seelischen Belastungen von Betroffenen zu reduzieren. Auch bei Simon Schmidt kehrten durch das Persönliche Training die alten Kräfte schnell zurück.
„I love my family“ steht auf dem Banner, das Simon Schmidt beim Zieleinlauf nach 28 Kilometern und knapp 400 Höhenmetern beim Steinhart-Marathon für seine Liebsten in die Höhe hält. Und die sind beein-druckt – nicht nur wegen des Liebesbeweises, sondern auch wegen der besonderen Leistung und Energie des jungen Vaters. Denn nur wenige Monate zuvor wurde bei Simon Schmidt ein Glioblastom, ein bösartiger Hirntumor, diagnostiziert. Dass Freud und Leid oft ganz nah beieinander liegen, muss-te der 34-Jährige im Februar letzten Jahres erfahren. Seine Frau Annika hatte gerade Tochter Lotte zur Welt gebracht. An dem Tag, an dem er die Beiden vom Krankenhaus abho-len wollte, hatte er zuvor noch einen Termin für eine MRT. „Ich hatte häufiger Kopfschmerzen und ein Flimmern vor den Augen und war oft sehr müde“, erinnert sich Schmidt an die Symptome, die er zunächst gar nicht ernst genommen hatte.weiterlesen…
 
 
Gemeinsam zum Ziel: Melanie Hoppe (zweite von r.) mit Dr. Benjamin Brokinkel, Priv.-Doz. Dr. Dorothee Wiewrodt und Prof. Dr. Walter Stummer. Trainer Ralf Brandt im Hintergrund.
UKM Archiv 2013 – Patientin und Therapeuten gehen am Sonntag an den Start / Sport als Begleittherapie während der Chemotherapie.
Melanie Hoppe wird zurzeit wegen eines Hirntumors mit einer Chemotherapie behandelt – am Sonntag geht sie für das Hirntumorzentrum des UKM als Staffelläuferin an den Start. „Die Strecke schaffe ich!“ Melanie Hoppe hat wieder Vertrauen in ihr Durchhaltevermögen. Das war nicht immer so. Als sie von dem bösartigen Tumor in ihrem Gehirn erfuhr, litt sie zunächst unter Angst und Unsicherheit. Die Diagnose beeinflusste die gesamte Familie. Während ihrer Behandlung am UKM (Universitätsklinikum Münster) erfuhr die junge Frau dann von den sogenannten Begleittherapien. Dabei handelt es sich um spezielle Gesprächs-, Kunst- und Sportangebote.